Anwendungsgebiete:
Zur Befestigung von z. B.: Treppenstufen, Denkmälern, Brunnen,
Fenstergittern und Maschinen in trockenen-, feuchten- und agressivfeuchten
Umgebungen, wie Chlor- oder Salzwasser. Zum Einmörteln
von Anschlußelementen, wie z. B.: Stahlkonstruktionen, Geländern,
Fassaden, ...
Eigenschaften:
Verbundmörtel zeichnen sich durch einfache Handhabung aus und
gewährleisten eine spreizdruckfreie Befestigung bei gleichzeitig hoher
Tragfähigkeit. Die Einsatzmöglichkeiten der Verbundmörtel sind
vielseitig, so finden sich für den industrieellen und privaten Gebrauch
eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Die abgestimmten
Zweikomponenten- Verbundmörtel-Systeme VMK-SFZ ermöglichen
eine genaue und einfache Dosierung der Mörtelmasse.
Wirkungsweise
Die Komponenten, bestehend aus Harz- und Härtermischung, befinden
sich in zwei separat angeordneten Kammern. Unter Verwendung einer
Auspresspistole vermischen sich die beiden Komponenten in einem
aufgeschraubten Statikmischer zu hoch beanspruchbarer Mörtelmasse,
die dann zur Befestigung in das Bohrloch eingepreßt wird.
Montageanleitung:
- Loch bohren: Benutzen Sie einen Schlagbohrer.
- Reinigung des Bohrloches: jeweils zweimal mit dem Ausbläser ABK mit der Bürste DBK und wieder mit dem Ausbläser ABK .(bei Hohlkammersteinen bitte die Siebhülse SHK einführen)*.
- Vom Bohrlochtiefsten (Siebhülsentiefsten) her Verbundmörtel einfüllen.
- Ankerstange oder handelsübliche Gewindestange drehend in das Bohrloch einführen.
- Mörtel aushärten lassen (siehe Tabelle "Reaktionszeiten")
- Element befestigen und Mutter anziehen
(Bitte Tabelle "Technische Daten" beachten)
- Die Mörtelkartusche in die Auspresspistole APK einlegen. Die ersten 10 cm Strang bzw. die ersten beiden Hübe verwerfen.
Zulassung:
Europäische
Technische Bewertung
ETA-15/0858
vom 13. April 2017
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